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Stadtentwicklung in München

Zentrale Bahnflächen (Hauptbahnhof – Laim – Pasing)


Auf insgesamt ca. 173 ha entlang eines 7 km langen Entwicklungsbandes werden Wohnungen für ca. 16.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Arbeitsstätten für ca. 19.000 Arbeitsplätze geplant und realisiert. In den Bereichen Nymphenburg Süd, Laim, Hirschgarten und Arnulfpark wurden bereits ca. 5.300 Wohneinheiten sowie knapp 8.000 Arbeitsplätze weitgehend fertiggestellt. Im Bereich Hirschgarten wurde mit der Realisierung von weiteren Arbeitsplätzen begonnen, insgesamt sollen hier rund 6.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Bebauung rund um den Bahnhof Pasing für Geschäftsbau und Einkaufszentrum mit darüber liegenden Wohnungen ist nahezu fertiggestellt. Das Stückgutgelände östlich der Offenbachstraße ist in die Vermarktung gegangen. Im letzten Teilbereich an der Paul-Gerhardt-Allee wurde im Jahr 2014 auf rund 38 ha Baurecht für ca. 2.400 Wohnungen und ca. 800 Arbeitsplätze geschaffen.


Parkstadt Schwabing


Die ca. 40 ha großen ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen an der Autobahn A9 München – Berlin werden als neuer urbaner Stadtteil gemischter Nutzung mit begrüntem und kompaktem Stadtbild an der Stadteinfahrt Münchens geplant. Die Flächen für Büro- und Verwaltung, Gewerbenutzungen, Läden, Restaurants, Hotels sind bereits überwiegend bebaut. Zu den weitgehend realisierten ca. 1.300 Wohnungen im geschützten Innenbereich werden durch Umstrukturierung von Kerngebieten zusätzlich ca. weitere 900 Wohneinheiten entstehen.


Werksviertel am Ostbahnhof


Eine der letzten großen Entwicklungsflächen in Innenstadtnähe mit hervorragender Anbindung an die Fern-Bahn und sonstige öffentliche Verkehrsmittel wird auf ca. 38 ha zu einem neuen Stadtquartier entwickelt. Es soll eine innerstädtische Mischung aus Wohnen, Dienstleistungen, modernem Gewerbe, Einzelhandel, Gastronomie- und Freizeitnutzung für ca. 1.150 Wohnungen und ungefähr 7.000 neue Arbeitsplätze entstehen.


Messestadt Riem


Auf dem ca. 560 ha großen ehemaligen Flughafengelände entsteht ein neuer Stadtteil mit insgesamt ca. 7.300 Wohnungen und ca. 11.600 Arbeitsplätzen. Der 210 ha große Riemer Park (Gelände der Bundesgartenschau 2005) bietet ein umfangreiches Erholungsflächenangebot. Die „Riem-Arcaden“ dienen als Rückgrat für die Versorgung des Stadtteils. Ca. 5.800 Wohnungen sowie zahlreiche Büros und Gewerbegebäude mit ca. 9.500 Arbeitsplätzen wurden bereits realisiert und bezogen. In weiteren Bauabschnitten sind noch insgesamt 1.500 Wohnungen und ca. 2.100 Arbeitsplätze geplant.


Freiham


Am westlichen Stadtrand, ungefähr 12 km vom Zentrum entfernt, wird auf ca. 350 ha ein neuer Stadtteil für mehr als 20.000 Menschen geplant, mit insgesamt mehr als 10.000 Wohnungen und ca. 7.500 Arbeitsplätzen. Die Realisierung des Gewerbestandortes südlich der Bodenseestraße für ca. 7.500 Arbeitsplätze (Verwaltung, Dienstleistungen, Einzelhandel, Hightech-Unternehmen sowie verarbeitendes Gewerbe und Handwerk) ist nahezu abgeschlossen. Nördlich der Bodenseestraße werden derzeit in einem ersten Realisierungsabschnitt ca. 4.400 Wohnungen und ein Stadtteilzentrum für Versorgung, Dienstleistungen, Schulen und Sporteinrichtungen errichtet. Insgesamt befinden sich hier rund 640.000 m² Geschossfläche in der baulichen Entwicklung.


Am Südpark

Für das rund 8 ha große Gebiet entlang der Drygalskiallee/Ecke Boschetsrieder Straße in Obersendling wurde die planerische Voraussetzung für eine städtebauliche Neuordnung der heute unbebauten Flächen zugunsten eines neuen attraktiven Wohn- und Arbeitsstandortes mit einem zentralen Quartiersplatz und drei Wohnhöfen für ca. 2.500 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 400 Arbeitsplätze geschaffen.

Gelände Knorr-Bremse, Milbertshofen, Moosacher Straße

Das Firmengelände der Knorr-Bremse AG an der Moosacher Straße wird derzeit im südlichen Teilbereich zwischen Lerchenauer Straße und Am Oberwiesenfeld auf Grundlage des Bebauungsplans Nr. 1947 auf einer Fläche von 5,8 ha neu strukturiert. Durch die Verlagerung des Nutzungsschwerpunktes von industrieller Produktion zu hoch qualifizierten Arbeitsplätzen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Montage soll der gewerbliche Teil verkleinert werden, um neben dem Kerngebiet neue Nutzungen zu ermöglichen. Entsprechend der Bebauung westlich Am Oberwiesenfeld, wo durch Umstrukturierung von Kerngebiets- in Wohnflächen Baurecht für ca. 400 neue Wohnungen geschaffen wurde, soll östlich Am Oberwiesenfeld ebenfalls Wohnbebauung entstehen, die im Anschluss an die bestehenden Wohnhäuser nach Osten weitergeführt werden soll. Im mittleren Teilbereich entsteht eine große Grünfläche, von der auch der denkmalgeschützte Firmensitz, die südlichen Kerngebiete sowie das geplante Büro-Hochhaus mit ca.15.000 m² Geschossfläche an der südwestlichen Ecke des Planungsgebietes profitieren wird.

Ausbesserungswerk Neuaubing

Das Entwicklungsgebiet im Münchner Westen umfasst insgesamt eine Fläche von ca. 41 ha. Im nördlichen Bereich der ehemaligen Gleisharfe ist Wohnungsbau für ca. 500 Einheiten vorgesehen, im Süden wurde bereits Baurecht auf annähernd 27 ha Flächen für einfaches, produzierendes Gewerbe unter Erhalt bestehender Hallen geschaffen.

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